Bereits im Kindesalter hatte ich großes Interesse an Tieren. Besonders faszinierten mich Hunde. Durch die in der Familie gehaltenen Hunde sammelte ich meine ersten Erfahrungen. Es dauerte nicht lange, da hatte ich mein erstes „eigenes“ Rudel: einen Collie, einen Jagdhund/ Border-Mix, einen Yorkshire Terrier und einen Husky. – Kurz gesagt, ich wurde zum Hundesitter der gesamten Nachbarschaft.
Nach langer Zeit ohne Hund (berufliche Gründe) habe ich mir im Jahr 2002 einen Traum erfüllt: Der erste „eigene“ Hund. Meine Schäferhündin Ricci kam unterernährt und schwer krank direkt aus dem Tierheim zu mir. Je besser ihr Gesundheitszustand wurde, desto schwieriger wurde der Umgang mit ihr. Sie hat mir sehr klar meine und auch ihre Grenzen gezeigt. Die Probleme mit Ricci waren damals der Auslöser für viele Seminare und haben schließlich zu meinem Entschluss geführt, eine Ausbildung zum Hundeerziehungs- und Verhaltensberater zu absolvieren.
Fernlehrgang an der Akademie für Tiernaturheilkunde in der Schweiz. Der Lehrgang ist in Deutschland staatlich zugelassen.
Bei diesen Personen habe ich diverse Seminare, Workshops oder Praktika absolviert:
Im Vordergrund meiner Arbeit steht der Auf- und Ausbau einer vertrauensvollen Mensch-Hund-Bindung. Liebevolle Konsequenz, souveräne Führung und Geduld geben Ihrem Hund Sicherheit und bewahren ihn vor Überforderung. So wird er sich gerne an Ihnen orientieren. Jeder Hund braucht eine Orientierung um zufrieden und ausgeglichen zu sein, da Hunde in einer hierarchischen und nicht wie wir Menschen in einer demokratischen Sozialstruktur leben.
Bei meiner Arbeit bestimmen das natürliche, arttypische Verhalten und die Persönlichkeit Ihres Hundes die individuellen Trainingsmethoden. Ich orientiere mich an den natürlichen Bedürfnissen Ihres Hundes, wie z.B. dem Jagdinstinkt, um erzieherisch einzuwirken.
Lernen Sie mit mir, das Verhalten Ihres Hundes besser zu verstehen. Denn nur wer seinen Hund versteht, wird in der Lage sein, ihn artgerecht und vollkommen gewaltfrei zu erziehen.
Mein Ziel ist es, Mensch und Hund zu einem Team zu formen und eine gute Verständigung zwischen beiden zu ermöglichen … mit viel Spaß an gemeinsamen Aktivitäten, Abwechslung und unter realen Bedingungen.
Das Hauptaugenmerk der Mitglieder des IBH liegt auf dem respektvollen Umgang mit dem Hund-Mensch-Team sowie auf der gewaltfreien Ausbildung/ Erziehung des Partners Hund. Dies schließt die Verpflichtung mit ein, keine Methoden oder Hilfsmittel zum Einsatz zu bringen, die dem Hund Schmerzen oder Angst bereiten oder ihn in seiner Würde verletzen.